Besuch der Schatzkammer in der Residenz

Mi, 15.03.2023

Jahrhundertelang sammelten die bayerischen Herrscher Juwelen, Goldschmiedewerke, Email-, Kristall- und Elfenbeinarbeiten.
Dann bestimmte Herzog Heinrich der V. 1565 in einer testamentarischen Verfügung, dass besonders kostbare "erb- und haus clainoder" zu einem unveräußerlichen Schatzfonds vereinigt werden sollten.

Die Sammlung wuchs stetig bis im frühen 19. Jahrhundert noch die Kroninsignien des neu geschaffenen Königreichs und eine Reihe hervorragender mittelalterlicher Kunstwerke aus säkularisiertem Dom- und Klosterbesitz dazukamen.

Damit fand das Wachstum dieser Sammlung ein vorläufiges Ende.
Heute umfasst die Sammlung über 1200 Einzelstücke.